"Not only is the Queensland Government proposing to hand out specific fishing licenses for shark fin fishing, which will entrench the practice for years, they are planning to legitimise shark finning in the Great Barrier Reef World Heritage Area and in the Marine Parks of Moreton Bay and the Great Sandy Straits with this new license proposal. [The Fisheries Department is] proposing to create a shark fin fishery [...]. The proposal includes creating new licenses to fishers to catch unlimited sharks and also to catch sharks with nets over a kilometer long in our off-shore waters."
Samstag, 10. Mai 2008
Quo vadis, Aussie? Shark finning im Great Barrier Reef
Mittwoch, 7. Mai 2008
Nochmal: Great Barrier
Dienstag, 6. Mai 2008
"So what do you think of those Australians?"
Morgen heißt es erstmal auch geistig in Auckland ankommen. Dann irgendwie die paper fertig Zimmern, denn der Countdown zählt gnadenlos runter.
Montag, 5. Mai 2008
Tropical North
Nach dem Great Barrier Reef hatte ich 2 schöne Tage im tropischen Regenwald. Ich habe sogar die örtliche Sensation kurz erleben dürfen: Einen Cassowary. Leider aber nur für etwa 2 sec vom Auto aus. Dann hat sich der große Bruder des Kiwi-Vogels in den Dschungel verdrückt. Schade, einen Kodak-Moment hätte ich ja schon gerne gehabt, zumal die Burschen bis zu 2m werden!
Die Strecke von Port Dougie in den Regenwald führt über den Captain Cook Highway und die Daintree-River Fähre. In den größeren Flüssen gibt es Salzwasserkrokodiele und an Land eben den Riesenvogel. Also schon ziemlich speziell hier. Gestern war erstmal ein morgentliches Bad in einem Wasserloch mitten im Dschungel angesagt und danach dann 4h auf den Mt. Sorrow und wieder runter.
Heute dann, auf dem Weg zurück vom Regenwald, eine kleine Rivertour auf dem Daintree aber für richtiges Croc-Spotting war der Wasserstand zu hoch. Trotzdem schön.
Jetzt in Port Dougi geht es später langsam nach Cairns zurück (nicht ohne einige der Strände unterwegs mitzunehmen), von wo aus es morgen Mittag wieder nach Kiwihausen geht. Dort kann ich dann meinem Ärger wieder freien Lauf lassen, denn eine Mail meiner supervisorin hat mir vor 3 Tagen ziemlich auf die Stimmung gedrückt: Mein von mir fertig geglaubtes paper ist nicht gut angekommen und müßte angeblich gründlich überarbeitet werden. Dumme Nuss, bringt meine ganzen Pläne für die letzten 30 Tage durcheinander.
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North Queensland |
Hier meine ganz besondere Lieblingsrubrik: Wildlife in the loo! Vielleicht in seiner Art ein noch nie da gewesenes Album. Jedenfalls fällt es nach einem Jahr Neuseeland extrem auf, wie viele Viecher es hier gibt. Außer Sandflies, kleinen Hausameisen und -spinnen gibts ja in Kiwihausen nicht so viel. Hier hingegen wimmelt es an jeder Ecke. Frösche, Geckos, Spinnen, Schlangen, usw. Im Folgenden also nur Tiere, die ich auf dem Klo traf!
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Waschraumb |
Samstag, 3. Mai 2008
Great Barrier Reef
Das war ein guter Tauchtip an Bord der Taka. Vier schöne Tage. Am Dienstag ging es gleich nach der Ankunft hier in Cairns abends an Bord. Über Nacht wurde dann das erste Riff angesteuert. Ich hab mir ein Vierer-Zimmer nur mit einem Japaner geteilt. Netter Bursche in meinem Alter, der ein Jahr durch Oz reist. Er ist in Japan Dive Master und hat über 2000 Tauchgänge! Das Essen ist überraschend gut und meinerseits wurde gut rein gehauen. Ist auch nötig, denn an den ersten beiden Tauchtagen standen 4 Tauchgänge pro Tag an. Morgens, mittags zwei und dann je ein Nachttauchgang. Am dletzten Tag gabs dann einen Tauchgang im Morgengrauen (gesehen hat man nicht viel, aber trotzdem interessant, da man den Tag/Nacht-Wechsel der Unterwasserwelt mitbekommen hat) und einer mittags (jap, insgesamt 10 in drei Tagen!). Danach zurück nach Cairns.
Zuerst hatte ich einen Amerikaner als Tauch-Buddy (lächerlicher Typ), der dann aber Luft so schnell verbraucht, wie ich Schoki verputze, so dass ich mit einer netten Montrealerin zusammen getaucht habe. Hat gut geklappt. Außer, dass sie immer mit unverschämt viel Luft im Tank wieder an Bord gekommen ist. Aber wir konnten die erlaubten 50 min Tauchzeit immer schön ausreizen. Ansonsten nette Leute an Bord. Ein Texaner (Akzent schlimmer als in No Country for Old Men) mit einer wunderhübschen Tochter, ein Italienisches Pärchen und noch ein paar andere. Insgesamt zum Glück nur 3 Deutschländer.
Am besten war der zweite Tag. Die Sonne hat geschienen und man unheimlich viel Kleinzeug gesehen. Der erste Tag (bewölkt) und der dritte Tag (schlechte Sicht Unterwasser) könnten da nicht ganz mithalten. Auch wenn die großen beeindruckenden Viecher (Haie, Mantarochen, wache Schildkröten, etc) ausgeblieben sind, war es ein wirklich toller Trip. Angenehmes Tauchen, gutes Schiff. Hat Spaß gemacht. Sollte ich beibehalten, wenn das Taxi genug abwirft.
Nach der Rückkehr in Cairns habe ich mich schnell aus dem Staub gemacht. Die Stadt lädt nicht gerade zum Verweilen ein. Stattdessen bin ich jetzt in Port Douglas (Port Dougie), nördlich von Cairns. Gesehen habe ich aber gestern nicht viel, da es leider schon um 6 dunkel wird. Heute geht es noch weiter nach Norden zum Cape Tribulation (oder Cape Trib; heißt so, weil James Cook hier auf Grund gelaufen ist). Der Slogan von Cape Trib ist „where the rainforest meets the sea”. Mit dem Daintree Rainforest und dem Great Barrier Reef treffen hier zwei Weltnaturerbe aufeinander. Kommt auch nicht oft vor.
Schön warm ist es hier. Die Grillen zirpen und die Geckos schnalzen.
Hier die Unterwasserbilder vom Great Barrier Reef, [Partywissen] welches so groß ist wie Japan und als einziger lebendiger Organismus vom All aus zu sehen ist [/Partywissen]. Sind ziemlich viele geworden, aber lange nicht alle.
Montag, 28. April 2008
Northern Queensland
Morgen geht es los. Wooohooooooooooo:
Die Planung von Sonnabend bis Montag steht noch in den australischen Sternen. Dienstag geht es wieder nach Kiwihausen.
Jetzt kann es auch etwas beruhigter aufbrechen, nachdem ich mich gestern vergewissert habe, dass sich zu Hause doch nicht so viel verändert hat, wie es anfänglich den Anschein hat. Es wird noch immer überwiegend gebellt und geschnüffelt.

Samstag, 29. September 2007
sydneyTHON
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SYD Marathon |
Es waren 1.397 Starter und 1.368 Finisher.
Mein Platz: 977
erste Hälfte: 02:01:45
zweite Hälfte: 02:15:36
gesamt: 04:18:19
Cheers!
Donnerstag, 27. September 2007
*d'oh*
Aber dann muss ich lesen, was ich in SYD verpasst habe. Nun habe ich keine Lust mehr die Flaggen-Sache zusammen zu fassen...
Cheers!
PS: Dafür kann ich aber eine lange scheinbar ungeklärte Frage beantworten: Ja, ein handelsübliches Mobiltelefon funktioniert auch noch nachdem es ins Klo gefallen ist... *hust*
Mittwoch, 26. September 2007
Dienstag, 25. September 2007
SYD
Ich habe meine Zeit in dieser großartigen Stadt richtig genossen. Fish & Chips am Manly Beach, Lümmeln in den Royal Botanic Gardens, Latte M. in der Coogee Bay Rd. Und auch wenn die Stadt halb aus Touris (davon eine Hälfte Asiaten, andere Hälfte Deutsche) zu bestehen scheint, hat sie einiges an Gemütlichkeit zu bieten. Die Lage ist perfekt: Nur eine kleine Passage, "the Gap", öffnet den Weg zum Meer und der Hafen wird so geschützt. Es gibt Strände innerhalb der Bucht und die Surfstrände an der Außenseite. Und im Landesinneren die tollen Blue Mountains, die man angeblich gut bewandern kann, was ich leider nicht geschafft habe. Die Stadt ist wohl zu Recht so populär. Schade nur, dass die Aussies nicht in der Lage sind mit ihrer Aborigine-Vergangenheit aufzuräumen. Eher wenig Namen in der Stadt erinnern an die Ureinwohner (ok, vielleicht liegt es auch an der Sprache, ein Stadtteil heißt zB Wooloomooloo ;-) ). Die Geschichte fängt für sie im Grunde erst 1770 an, als Cook aufkreuzte. Das ist schon ein Unterschied zu NZ (hier wird immerhin die erste Hälfte der Hymne auf Maori gesungen). Und auch sonst geht drüben politisch einiges schief, aber es sind ja bald Wahlen...
Ach ja, bevor Fragen aufkommen: Nein, für die Armee habe ich mich nicht gemeldet.
Und den Marathon vorgestern habe ich auch den Umständen entsprechend überstanden. Der Anfang mit dem Lauf über die Bridge war natürlich sehr toll! Dann ging es über die Oxford St, das Partyviertel von Syd. Es waren morgens um acht (Start war um 7:15) auch noch einige dort unterwegs und haben sich glucksend und lallend über uns gefreut. Ein Scherge hat uns sogar seine brennende Kippe angeboten. Dann ging es zu einem großen Park um Südosten. Bis zum Ziel war es dann wieder etwas mau. Teilweise über Highways, deren Auffahrten in der prallen Sonne ziemlich hart waren. Der Zieleinlauf an der Opera war natürlich auch super. Insgesamt aber eine eher kleine Veranstaltung, kaum Zuschauer an der Strecke und die Anzahl der Läufer lag bei unter 2.000 (in B. nächsten Sonntag sind es 40.215 !!) Meine Zeit mit 4:20 war angesichts der touristisch bedingten Muskelkaters und anderer Zipperlein passabel.
Die Fotos kommen später.
Cheers.
Freitag, 21. September 2007
Sydney, Mate!
Gerstern bin ich natuerlich schon gleich wieder zu viel rum gelaufen und habe die ohnehin schon mueden Beine nicht geschont. Ich habe auch das Marathonzeugs (Timing-Chip, etc) abgeholt und die ganze Sache hier wirkt sehr... familiaer. Die Marathon Messe war in einem kleinen Partyzelt neben dem Faehrgebaeude. Ich bin wahrscheinlich der einzige der zwischen 4:25 und 4:50 ankommt.
Sydney jedenfalls ist bis jetzt grossartig. Eine richige Fussgaengerzohne, schmuddlige Zuege. Einfach wieder richtiges Stadtfeeling.
Wetter ist leider etwas neuseelaendisch, aber heute wird nochmal schoen rumgelaufen und morgen, wenn das Wetter dann hoffentlich ist, am Bondi Beach entspannt. ;-)