Inside Auckland

• Linksverkehr, klar. Aber der wird auch auf dem Gehweg eingehalten. Daran habe ich mich immer noch nicht gewöhnt. Und die Rolltreppen sind auch dementsprechend angeordnet.
• Das Gewerbe der Taxifahrer und der kleineren grocery stores ist hier fest in der Hand der Inder.
• Die Internet-Cafés werden hingegen ausschließlich von Asiaten betrieben. Überhaupt beträgt der gefühlte Anteil der Asiaten auf der Straße teilweise 50 %.
• Die Pubs sind rauchfrei.
• Beim Aussteigen aus dem Bus bedanken sich fast alle beim Fahrer. Sehr putzig.
• Die niedrigste Münze hat hier den Wert von 10 cent. D.h. Preise werden an der Kasse gerundet oder im Voraus nicht kleiner als 10 cent angegeben.
• Es gibt hier keine Tiefkühlpizza ohne Fleisch!
  

Hier ein paar Bilder aus AKL:

AKL I

je présente...

... le car:

le car

Kino

Auch am anderen Ende der Welt ist die Lichtspielvorführung vorne und der Sound kommt in Dolby Digital (tm).
Trotzdem weise ich gerne auf einige Besonderheiten hin:

• Der Handyempfang wird gestört.
• Es gab einen Kartenabreisserboy und im Saal zwei (!) Platzeinweiser mit kleinen Taschenlampen. Der jeweilige Platz wurde dann kurz angeleuchtet. Und nein, ich war nicht im Golf-Club Cinema oder so... Gleiche Preise wie in B.
• Werbung und Vorschau dauern nur 10 Minuten!
• Am Ende wurde geklatscht! (Mag aber auch an der großen Anzahl von Asiaten gelegen haben).
• Und es ist verboten die Schuhe auszuziehen. :-)

J.A.F.A.!

Jap, so nenne ich mich jetzt einfach mal nach der ersten Nacht im flat. Erklärung hier: klick!

Hier mal ein paar Schnappschüsse von der Bude:

flat

Die Isolierung der Häuser hier verhält sich genau so, wie die Körpergröße von Kim Jong Il: Sie ist quasi nicht vorhanden. Daumengroße Schlitze in Tür- und Fensterrahmen. (Toll: Man muss nach dem Kochen und Kacken nicht lüften!)
So gab es in dem Hostel, in dem ich war, neben Handtuch und Bettzeug standardmäßig auch eine Wärmflasche! Siehe auch hier.
Mein Handtuch von heute morgen, war am Abend noch nass (aber ich habe mir jetzt meinen Platz auf dem Handtuchtrockner gesichert).
Man ist echt verwöhnt...

Und die erste Maus, die es hier in der Bude angeblich gibt, sitzt gerade in der Küche. Der Landlord bringt morgen aber eine Falle vorbei.

Cheers!

Das Härteste bis jetzt hier...

... war der Bettzeug-Kauf.
Da ich heute meinen Platz in der WG einnehme (der alte flatmate hat zwar noch Zeug drin, aber das kommt bestimmt heute Abend raus) und daher Bettzeug brauchte, habe ich mich an die Anschaffung desselben gemacht - nichts ahnend, dass es Single-, Queen und King-Size gibt. Dann gibt es auch noch innerhalb der King und Queen Größen einzelne Abstufungen. Dann gibt es auch keinen Deckenbezug einzeln, sondern nur im Pack. Aber Kissen schon. Und Deckenbezug heißt duvet-cover. Und das wußte mein dictionary nicht. Jedenfalls bin ich zweimal zu einem warehouse gefahren und hoffe, dass der Kram, der jetzt bei der laundry ist, irgendwie passt.
So, jetzt kommen hier aber die Simpsons! Muss weg.... :-)

Cheers!