Nachdem mich AKL auf seine herzliche Art mit einen starken Regenguss empfangen hat, zehre ich heute von dem schönen sydneyesquen Frühlingswetter mit der leichten Prise Hautkrebs. Und nachdem ich meine Fotos gesichtet habe und etwa 100 Mal Habour Bridge und Opera dabei ist, bin ich auch sicher in Sydney gewesen zu sein.
Ich habe meine Zeit in dieser großartigen Stadt richtig genossen. Fish & Chips am Manly Beach, Lümmeln in den Royal Botanic Gardens, Latte M. in der Coogee Bay Rd. Und auch wenn die Stadt halb aus Touris (davon eine Hälfte Asiaten, andere Hälfte Deutsche) zu bestehen scheint, hat sie einiges an Gemütlichkeit zu bieten. Die Lage ist perfekt: Nur eine kleine Passage, "the Gap", öffnet den Weg zum Meer und der Hafen wird so geschützt. Es gibt Strände innerhalb der Bucht und die Surfstrände an der Außenseite. Und im Landesinneren die tollen Blue Mountains, die man angeblich gut bewandern kann, was ich leider nicht geschafft habe. Die Stadt ist wohl zu Recht so populär. Schade nur, dass die Aussies nicht in der Lage sind mit ihrer Aborigine-Vergangenheit aufzuräumen. Eher wenig Namen in der Stadt erinnern an die Ureinwohner (ok, vielleicht liegt es auch an der Sprache, ein Stadtteil heißt zB Wooloomooloo ;-) ). Die Geschichte fängt für sie im Grunde erst 1770 an, als Cook aufkreuzte. Das ist schon ein Unterschied zu NZ (hier wird immerhin die erste Hälfte der Hymne auf Maori gesungen). Und auch sonst geht drüben politisch einiges schief, aber es sind ja bald Wahlen...
Ach ja, bevor Fragen aufkommen: Nein, für die Armee habe ich mich nicht gemeldet.
Und den Marathon vorgestern habe ich auch den Umständen entsprechend überstanden. Der Anfang mit dem Lauf über die Bridge war natürlich sehr toll! Dann ging es über die Oxford St, das Partyviertel von Syd. Es waren morgens um acht (Start war um 7:15) auch noch einige dort unterwegs und haben sich glucksend und lallend über uns gefreut. Ein Scherge hat uns sogar seine brennende Kippe angeboten. Dann ging es zu einem großen Park um Südosten. Bis zum Ziel war es dann wieder etwas mau. Teilweise über Highways, deren Auffahrten in der prallen Sonne ziemlich hart waren. Der Zieleinlauf an der Opera war natürlich auch super. Insgesamt aber eine eher kleine Veranstaltung, kaum Zuschauer an der Strecke und die Anzahl der Läufer lag bei unter 2.000 (in B. nächsten Sonntag sind es 40.215 !!) Meine Zeit mit 4:20 war angesichts der touristisch bedingten Muskelkaters und anderer Zipperlein passabel.
Die Fotos kommen später.
Cheers.
Ich habe meine Zeit in dieser großartigen Stadt richtig genossen. Fish & Chips am Manly Beach, Lümmeln in den Royal Botanic Gardens, Latte M. in der Coogee Bay Rd. Und auch wenn die Stadt halb aus Touris (davon eine Hälfte Asiaten, andere Hälfte Deutsche) zu bestehen scheint, hat sie einiges an Gemütlichkeit zu bieten. Die Lage ist perfekt: Nur eine kleine Passage, "the Gap", öffnet den Weg zum Meer und der Hafen wird so geschützt. Es gibt Strände innerhalb der Bucht und die Surfstrände an der Außenseite. Und im Landesinneren die tollen Blue Mountains, die man angeblich gut bewandern kann, was ich leider nicht geschafft habe. Die Stadt ist wohl zu Recht so populär. Schade nur, dass die Aussies nicht in der Lage sind mit ihrer Aborigine-Vergangenheit aufzuräumen. Eher wenig Namen in der Stadt erinnern an die Ureinwohner (ok, vielleicht liegt es auch an der Sprache, ein Stadtteil heißt zB Wooloomooloo ;-) ). Die Geschichte fängt für sie im Grunde erst 1770 an, als Cook aufkreuzte. Das ist schon ein Unterschied zu NZ (hier wird immerhin die erste Hälfte der Hymne auf Maori gesungen). Und auch sonst geht drüben politisch einiges schief, aber es sind ja bald Wahlen...
Ach ja, bevor Fragen aufkommen: Nein, für die Armee habe ich mich nicht gemeldet.
Und den Marathon vorgestern habe ich auch den Umständen entsprechend überstanden. Der Anfang mit dem Lauf über die Bridge war natürlich sehr toll! Dann ging es über die Oxford St, das Partyviertel von Syd. Es waren morgens um acht (Start war um 7:15) auch noch einige dort unterwegs und haben sich glucksend und lallend über uns gefreut. Ein Scherge hat uns sogar seine brennende Kippe angeboten. Dann ging es zu einem großen Park um Südosten. Bis zum Ziel war es dann wieder etwas mau. Teilweise über Highways, deren Auffahrten in der prallen Sonne ziemlich hart waren. Der Zieleinlauf an der Opera war natürlich auch super. Insgesamt aber eine eher kleine Veranstaltung, kaum Zuschauer an der Strecke und die Anzahl der Läufer lag bei unter 2.000 (in B. nächsten Sonntag sind es 40.215 !!) Meine Zeit mit 4:20 war angesichts der touristisch bedingten Muskelkaters und anderer Zipperlein passabel.
Die Fotos kommen später.
Cheers.
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