Montag, 8. Oktober 2007

alles mitnehmen

Das ist ja meine Devise hier unten. Also Erlebnis-Kleptomanie, quasi.
So hatte ich das Wochenende volles Programm: Sonnabend stand ein kite-surfing Kurs an und gestern war ich das erste mal surfen. Somit bin ich auch den hohen Anforderungen entgegen gekommen, die surfing-mäßig aus der Heimat an mich gestellt wurden.
Beide Sportarten haben gemeinsam, dass sie sehr einfach aussehen. Dem ist leider nicht so. :-) So war zB noch kein richtiges kite-surfing angesagt, da man erstmal lernen muss, mit dem Drachen umzugehen. Das ist nicht ohne. Es handelt sich fast um eine 3d-Steuerung (man steuert nicht nur die Position des Drachen am Himmel, sondern auch seinen Winkel zum Wind) und wenn man was falsch macht, wird man übelst durchs Wasser geschliffen (väterliches Drachensteigen in Kindheitszeiten hilft aber enorm!). Beim nächsten Kurs könnte ich es dann vielleicht mit Brett versuchen...
Wellensurfen fand ich auch extrem schwer. Man muss die Welle richtig catchen und sich dann aufs Brett wuchten, um dann gleich danach ins Wasser zu fallen, weil man nicht geschafft hat, die Balance zu halten. Dabei macht das Wellenreiten an sich vielleicht 10-20% der Zeit aus. Den Rest verbringt man damit zurück zu den Wellen zu kommen (wir hatten eine derbe Strömung, in der man teilweise schwer stehen konnte!) und dort auf selbige zu warten.

weekend


Cheers!


1 Kommentar:

TSchwenke hat gesagt…

Und das ist der Grund, warum ich bis jetzt leiber am Strand lag, statt wie ein Depp Stunden im Wasser zu ssitzen. Aber Kite-Surfen. Das will ich auch machen. Zumindest muss man da nicht warten. Also halt Dich ran und erzähle, wie einfach es plötzlich wurde ;o)