Dienstag, 13. Mai 2008

Feijoa

Vor Neuseeland hatte ich nicht von der Feijoa (Brasilianische Guave) gehört. Nichtmal bis März/April diesen Jahres ist mir die Frucht untergekommen. Meine flatmate, wieder zu Besuch bei ihrem Freund im Norden, schleppte aus irgendeinem Garten zwei Schalen davon an. An den Geschmack muss man sich schnell gewöhnen, denn das Zeug wird nach 3-5 Tagen schlecht.
"Die Pflanze hat große, rosafarbene essbare Blüten mit fünf Blütenhüllblättern und vielen roten Staubblättern. Die Bestäubung geschieht in Kultur vor allem durch Bienen; die Art der Staubblätter deutet darauf hin, dass die Wildform von Fledertieren oder Vögeln bestäubt wird. Aus den Blüten bilden sich die bei Reife grüngelben, pflaumengroßen und eiförmigen Früchte, die im Aussehen an kleine, birnenförmige Avocados erinnern. Das Fruchtfleisch ist weiß und von der Konsistenz einer weichen Birne ähnlich. Die stark duftenden Früchte schmecken im Reifestadium ähnlich einer Mischung aus Ananas und Erdbeeren, leicht säuerlich und erfrischend." (c)

Erst kürzlich fand ich dann weiterhin heraus, dass es sogar in Neuseeland gebrauten Feijoa Vodka gibt... Das Unternehmen (jetzt geschluckt von Barcardi) produziert mit Kiwihausenstolz: Es gibt neben Feijoja auch Vodka aus Kiwifruit, Manuka Honey und Passionfruit.

2 Kommentare:

Snoozel hat gesagt…

Hmmmm... "Feijoa" heisst auf portugiesisch Bohne wenn ich mich richtig erinnere. Seltsam ^^)

TSchwenke hat gesagt…

Hehe, an dieser Frucht essen wir uns auch seit einer Woche satt. K.A. wo Ktja die her hatte, aber wir aßen das leckere Teil und wussten nicht wie es hieß noch wo es her kam. Danke für die Aufklärung. Wiedermal Content zum "klauen" ;)