Donnerstag, 14. Februar 2008

Richtigstellung

Mit der väterlichen Heimatpost habe ich gestern unter anderem ein Interview mit Helen Clark (MiPräsi in Kiwihausen) in der Berliner Zeitung gelesen. Es ging im Wesentlichen um das grüne Image das Neuseeland international (angeblich) hat. Das ist falsch. NZ hat einfach nur wenig Einwohner, Strom aus Wasser- sowie Thermalkraft (und nur deshalb keine AKWs) und einige große Nationalparks.

Ansonsten:
  • Recycling ist teilweise vorhanden aber lächerlich (Glas, Plastik und Dosen kommen in einen Container für die Müllguys).
  • Im Supermarkt wird man mit Plastiktüten überhäuft.
  • An der Seite der Straße, in Parks und auch in vielen vielen Gärten wird gegen Unkraut gesprayt (habe sogar von einem Fall gehört, in dem um das Haus gegen Spinnen gesrüht wurde! Und in einem anderen in dem ein Farmer seinen Wald totgesprüht hat um Weideland zu schaffen.)
  • Autos vergammeln teilweise auf den Grundstücken in ländlichen Gegenden. Dort wird nicht selten auch der Hausmüll verbrannt.
  • In der Mensa gibts Einweggeschirr aus Plaste.
  • Autos und Busse aus den 80ern lümmeln sich durch die Straßen.
  • Heizungen und Klimaanlagen laufen und laufen.
  • Teilweise übles Wassermanagment auf den Feldern auf der Südinsel.
Klar, das Land ist klein und weit ab vom... von allem eigentlich. Aber es würde ohne weiteres besser gehen. Der ÖPNV hier ist nicht der Bringer (BVG, ich freue mich schon jetzt!). Und von den ganzen furzenden Schafen will ich erst gar nicht anfangen...


Daher lieber die Bilder der letzten Tage:

Montag, gestern, heute

Keine Kommentare: