Donnerstag, 29. Mai 2008

dedication

So, das erste paper wurde eben abgegeben, das zweite folgt am Dienstag. Und das kommt dabei raus, wenn mir anbietet in meinem paper eine dedication einzubauen:

Mittwoch, 28. Mai 2008

Was Berlin von Auckland lernen kann

Ist eigentlich nicht viel, außer:

1) Das Meer. Berlin brauch ein Meer! Klare Sache.



2) Bessere Ampelanlagen. West- oder Ostampelmännchen, alles Quatsch! Hier gibt es Ampelmännchen, die die Bewegung des Straßeüberquerens vormachen! Nicht nur das, hier gibt es auch einen Countdown, für die dunkelgrüne Phase! Leider etwas schlechte Qualität, aber trotzdem:


Dienstag, 27. Mai 2008

Souvenir

Das ist Joe Brown. Seines Zeichens Samoaner und mit 17 nach Auckland gekommen. Von ihm habe ich mir mein persönliches Souvenir abgeholt.
Falls sonst in der heimatlichen Ecke irgendwelche Souvenirwünsche aufgetaucht sein sollten, dann wäre bald ein guter Zeitpunkt diese zu äußern. Ich werde nämlich nicht einfach so irgendeinen zufälligen Ramschkitsch mitschleppen.

Montag, 26. Mai 2008

Preăh Réachéanachâkr Kâmpŭchea

Bald gehts nach Kambodscha. Und auch wenn es ziemlich spießig ist, sich eine Reiseroute fest zu legen, so denke ich doch, dass es Sinn macht eine Art roten (oder eben mehrfarbigen) Faden zu haben. Und so sieht er bei mir aus:

  1. Von Bangkok aus mit dem Flugzeug am 7. Juni nach Kambodscha in die Hauptstadt Phnom Penh. Dann ein paar Tage in Phnom Penh und Umgebung.
  2. Dann gehts - entweder mit einem Bus oder Boot (abhängig vom Wasserstand und Wetter) nach Siem Reap. Dort bleibe ich dann mindestens 3 Tage und es wird das beeindruckende Angkor Watt erkundet.
  3. Von Siem Reap mit dem Boot über den Tontle Sap See nach Battambang.
  4. Nach etwa 2 Tagen dann Richtung Westen an die thailändische Grenze. Dort dann mit einem Zug nach Bangkok, wo es am 19. Juni in den Hauptstadtsommer geht.

Sonntag, 25. Mai 2008

Eingewöhnung

Falls ich Schwierigkeiten haben sollte, mich in Spreehausen einzugewöhnen, sollte ich vielleicht zu diesem vielversprechendem Keyboard greifen.

(c) Keybo
Mehr Details hier. Voll Stulle!

Apropos Spreehausen: Letztens beim wehmütigen Durchsehen der Fotos von der Südinsel habe ich dieses von den Marlborough Sounds (erschöpft vom Queen Charlotte Track auf einem Dixi-Klo (mit Spiegel!)) erspechtet:



Samstag, 24. Mai 2008

Freitag, 23. Mai 2008

Skytower

Die Zeit in Kiwihausen neigt sich dem Ende und es stehen immer noch einige Sachen in Auckland auf der Erlebnisliste. Eins davon ist nun abgehakt: Essen auf dem höchsten Gebäude der Südhalbkugel. Es war sehr viel entspannter, als bei der letzten Besichtigung, da weniger Kinder und weniger Touris. Und was sich erst ziemlich teuer anhörte war dann auch halb so wild, da im Essen der Eintritt dabei war, so dass der Snapper am Ende nur so 7 € gekostet hat. Geht doch.


Mittwoch, 21. Mai 2008

Ready for Cambodia


Der Flug für 40 € von Bangkok ist auch schon gebucht.
Can't wait...

Dienstag, 20. Mai 2008

Warum den Asiaten die Weltherrschaft gehört



Dies Klapp-Gabel habe ich in einer schnöden Fertigsuppe (Geschmack: Laksa) gefunden. Ich war sprachlos! Nicht nur, dass dem Süppchen ein Essbesteck beiliegt, nein, es ist auch noch klappbar! Das Esswerkzeug hat hervorragend funktioniert (auch wenn man nicht in erster Linie an eine Gabel denkt, wenns um Suppe geht) und hätte sogar wieder verwendet werden können!!
Klapp, klapp, spachtel, spachtel. Ein Hoch auf die Asiaten!

Montag, 19. Mai 2008

Heimatglocken läuten

Das ist einer der vielen Asiaten hier. Er war zwar noch nie in Spreehausen, hat mir aber erklärt, dass es das Shirt in Japan zu kaufen gibt und brachte mir außerdem bei, was 'Scheiße!' auf japanisch heißt. Ohne zu wissen, was es heißt, kannte ich das Wort aber schon von diversen Weiterbildungsmaßnahmen aus dem häuslichen Bereich...

Sonntag, 18. Mai 2008

Schleichender Abschied

So langsam gehts los und die Abschiedsgedanken setzen sich fest. Heute hieß es bereits Abschied nehmen von der zweiten Säule meines Reisespaßes.

Abschied von Säule Nr. 1

Der erste Abschied erfolgte schon vor einigen Wochen. Nach 9 Monaten mit diversen Stürzen, einmal komplett nass und über 25.000 Bildern (19 GB) hat sie den Geist aufgegeben. Etwas Geld gab es von der komischen Studiversicherung aber als Trennungsentschädigung dazu.


Abschied von Säule Nr 2
Heute habe ich endlich meinen fahrbaren Untersatz losschlagen können. Natürlich nicht für den erhofften Preis, da es eine Qual ist, hier im Herbst ein Auto los zu werden. Bilanz: Ein 5 m Sprung und ca 20,000 gefahrene km (davon 60 am Strand). Machs gut, Subaroo.



Samstag, 17. Mai 2008

The Blues

Gestern war ich bei meinem zweitem Rugbyspiel. Diesmal war hat es nicht geschüttet. Stattdessen war es um 10° ziemlich frostig. War aber gut, denn die Aucklander Blues haben die blöden Hauptstädter, die Wellington Hurricanes, weggepustet. War ein spannendes Spiel und ein schöner Abend. Wir waren Tony, einem Kiwi und Anwalt, der gleich neben dem Stadion wohnt. Thomas kennt ihn von seiner Wahlstation hier und wir haben bei einem kleinen Feuerchen im Garten den Abend nach dem Spiel ausklingen lassen.
Um mich schon mal auf Berlin bestens vorzubereiten, habe ich mir auch nicht nehmen lassen im Garten in Hundescheiße zu treten...

Blues

Mittwoch, 14. Mai 2008

Der Klassiker

Mal wieder ein herrliches Beispiel für das manchmal naive Neuseeland. Letzten Montag ist es einem inmate gelungen aus einem Gefängnis (gebaut 1865) hier in Auckland auszubrechen. Gut, das kennt man auch aus Deutschland aber hierüber hat sogar die NY Times berichtet. Das Besondere hier war ein Ausbruch der klassichen Art: Mit zusammen geknoteten Laken.
Aaron Forden, 26, knotted 10 sheets together and crawled through roof cavities to a high tower before using the sheet rope to lower himself over the barbed wire on the outside wall and flee. He was spotted by a member of the public and prison staff but by the time police arrived, he had disappeared. (c)

Dienstag, 13. Mai 2008

Feijoa

Vor Neuseeland hatte ich nicht von der Feijoa (Brasilianische Guave) gehört. Nichtmal bis März/April diesen Jahres ist mir die Frucht untergekommen. Meine flatmate, wieder zu Besuch bei ihrem Freund im Norden, schleppte aus irgendeinem Garten zwei Schalen davon an. An den Geschmack muss man sich schnell gewöhnen, denn das Zeug wird nach 3-5 Tagen schlecht.
"Die Pflanze hat große, rosafarbene essbare Blüten mit fünf Blütenhüllblättern und vielen roten Staubblättern. Die Bestäubung geschieht in Kultur vor allem durch Bienen; die Art der Staubblätter deutet darauf hin, dass die Wildform von Fledertieren oder Vögeln bestäubt wird. Aus den Blüten bilden sich die bei Reife grüngelben, pflaumengroßen und eiförmigen Früchte, die im Aussehen an kleine, birnenförmige Avocados erinnern. Das Fruchtfleisch ist weiß und von der Konsistenz einer weichen Birne ähnlich. Die stark duftenden Früchte schmecken im Reifestadium ähnlich einer Mischung aus Ananas und Erdbeeren, leicht säuerlich und erfrischend." (c)

Erst kürzlich fand ich dann weiterhin heraus, dass es sogar in Neuseeland gebrauten Feijoa Vodka gibt... Das Unternehmen (jetzt geschluckt von Barcardi) produziert mit Kiwihausenstolz: Es gibt neben Feijoja auch Vodka aus Kiwifruit, Manuka Honey und Passionfruit.

Sonntag, 11. Mai 2008

The 80's - Kowabonga!


Eigentlich bin ich kein besonderer Fan von Motto-Parties. Aber gestern hatte ich doch Spaß.
Der hörte dannaber heute morgen um halb 8 auf, als ich angeschlagen mein Glück auf dem Automarkt versucht habe. Leider ohne Erfolg. Vielleicht hätte ich den Schnautzer doch dran lassen sollen; wird er doch in der Autobranche als Vertrauensmerkmal akzeptiert...

Samstag, 10. Mai 2008

Quo vadis, Aussie? Shark finning im Great Barrier Reef

Da sind mir vor Staunen fast die Augen übergequollen aber laut dem Australian Marine Conservation Society will das Queensland's Fisheries Department einen Antrag stellen, eine Lizenz für unlimitierten Fang von Haien zu erhalten. Dies würde shark finning einschließen und damit legilisieren.
"Not only is the Queensland Government proposing to hand out specific fishing licenses for shark fin fishing, which will entrench the practice for years, they are planning to legitimise shark finning in the Great Barrier Reef World Heritage Area and in the Marine Parks of Moreton Bay and the Great Sandy Straits with this new license proposal. [The Fisheries Department is] proposing to create a shark fin fishery [...]. The proposal includes creating new licenses to fishers to catch unlimited sharks and also to catch sharks with nets over a kilometer long in our off-shore waters."
Kann man nur hoffen, dass der Antrag nicht durchkommt. Das wäre ein desaströses Armutszeugnis. Also, wenn die Arbeit nervt, sich das paper zieht oder einfach Langeweile am Start ist: klick!



Freitag, 9. Mai 2008

März: Gefühlt schon ewig her

Gerade zufällig über ein Bild aus dem März gestolpert und dem darin erkennbaren Unsinn von planlosem Wälzen im schwarzen Sand am Muriwai Beach mit angemessener Sentimentalität begegnet. Februar und März waren zwei herrliche Sommermonate hier in Auckland, indeed.

Vielleicht auch ein brauchbares Bewerbungsfoto... Aber das kann ich mir ja noch etwas überlegen, denn der Pöbel sprach: Erst in Berlin mit der Bewerbung voll durchstarten (55 %). (Anderen Ergebnisse: Bewerbung von hier 15 %, Taxischein 15 %, ALG I 15 %.)

Mittwoch, 7. Mai 2008

Nochmal: Great Barrier

Das einzige was bleibt sind Erinnerung, Hochglanzbilder und manchmal auch bewegte Bilder (und in ganz seltenen Fällen ein Goldring).


Dienstag, 6. Mai 2008

"So what do you think of those Australians?"

Das war die erste Frage meiner flatemate und wieder mal ein schönes Beispiel der AUS/NZ-Hassliebe. Ich habe nur irgenwas gebrabbelt von wegen, dass alle mein Geld wollten und so. So viel anders als die Kiwis fand ich sie jetzt nun aber nicht.
So, wieder zurück in rainy Auckland (10 °!; aber meine Flatmate meinte es sei noch schlimmer gewesen mit kübelweise Regen und Blitzen *höhö*). Heute früh noch einen schönen warmen Morgen in Cairns genossen. Das war dann bestimmt erstmal Australien für eine sehr lange Zeit... Aber die Woche war gut! Besonders der Kontrast Reef/Rainforest hat mir gefallen. Kangoroos gabs leider keine. Auch wenn Captain Cook in der gleichen Gegend angeblich sein erstes gesehen hat. Das nagt natürlich etwas...

Morgen heißt es erstmal auch geistig in Auckland ankommen. Dann irgendwie die paper fertig Zimmern, denn der Countdown zählt gnadenlos runter.


Montag, 5. Mai 2008

Tropical North

Nach dem Great Barrier Reef hatte ich 2 schöne Tage im tropischen Regenwald. Ich habe sogar die örtliche Sensation kurz erleben dürfen: Einen Cassowary. Leider aber nur für etwa 2 sec vom Auto aus. Dann hat sich der große Bruder des Kiwi-Vogels in den Dschungel verdrückt. Schade, einen Kodak-Moment hätte ich ja schon gerne gehabt, zumal die Burschen bis zu 2m werden!

Die Strecke von Port Dougie in den Regenwald führt über den Captain Cook Highway und die Daintree-River Fähre. In den größeren Flüssen gibt es Salzwasserkrokodiele und an Land eben den Riesenvogel. Also schon ziemlich speziell hier. Gestern war erstmal ein morgentliches Bad in einem Wasserloch mitten im Dschungel angesagt und danach dann 4h auf den Mt. Sorrow und wieder runter.

Heute dann, auf dem Weg zurück vom Regenwald, eine kleine Rivertour auf dem Daintree aber für richtiges Croc-Spotting war der Wasserstand zu hoch. Trotzdem schön.

Jetzt in Port Dougi geht es später langsam nach Cairns zurück (nicht ohne einige der Strände unterwegs mitzunehmen), von wo aus es morgen Mittag wieder nach Kiwihausen geht. Dort kann ich dann meinem Ärger wieder freien Lauf lassen, denn eine Mail meiner supervisorin hat mir vor 3 Tagen ziemlich auf die Stimmung gedrückt: Mein von mir fertig geglaubtes paper ist nicht gut angekommen und müßte angeblich gründlich überarbeitet werden. Dumme Nuss, bringt meine ganzen Pläne für die letzten 30 Tage durcheinander.

North Queensland



Hier meine ganz besondere Lieblingsrubrik: Wildlife in the loo! Vielleicht in seiner Art ein noch nie da gewesenes Album. Jedenfalls fällt es nach einem Jahr Neuseeland extrem auf, wie viele Viecher es hier gibt. Außer Sandflies, kleinen Hausameisen und -spinnen gibts ja in Kiwihausen nicht so viel. Hier hingegen wimmelt es an jeder Ecke. Frösche, Geckos, Spinnen, Schlangen, usw. Im Folgenden also nur Tiere, die ich auf dem Klo traf!

Waschraumbekanntschaften

Samstag, 3. Mai 2008

Great Barrier Reef

Das war ein guter Tauchtip an Bord der Taka. Vier schöne Tage. Am Dienstag ging es gleich nach der Ankunft hier in Cairns abends an Bord. Über Nacht wurde dann das erste Riff angesteuert. Ich hab mir ein Vierer-Zimmer nur mit einem Japaner geteilt. Netter Bursche in meinem Alter, der ein Jahr durch Oz reist. Er ist in Japan Dive Master und hat über 2000 Tauchgänge! Das Essen ist überraschend gut und meinerseits wurde gut rein gehauen. Ist auch nötig, denn an den ersten beiden Tauchtagen standen 4 Tauchgänge pro Tag an. Morgens, mittags zwei und dann je ein Nachttauchgang. Am dletzten Tag gabs dann einen Tauchgang im Morgengrauen (gesehen hat man nicht viel, aber trotzdem interessant, da man den Tag/Nacht-Wechsel der Unterwasserwelt mitbekommen hat) und einer mittags (jap, insgesamt 10 in drei Tagen!). Danach zurück nach Cairns.

Zuerst hatte ich einen Amerikaner als Tauch-Buddy (lächerlicher Typ), der dann aber Luft so schnell verbraucht, wie ich Schoki verputze, so dass ich mit einer netten Montrealerin zusammen getaucht habe. Hat gut geklappt. Außer, dass sie immer mit unverschämt viel Luft im Tank wieder an Bord gekommen ist. Aber wir konnten die erlaubten 50 min Tauchzeit immer schön ausreizen. Ansonsten nette Leute an Bord. Ein Texaner (Akzent schlimmer als in No Country for Old Men) mit einer wunderhübschen Tochter, ein Italienisches Pärchen und noch ein paar andere. Insgesamt zum Glück nur 3 Deutschländer.

Am besten war der zweite Tag. Die Sonne hat geschienen und man unheimlich viel Kleinzeug gesehen. Der erste Tag (bewölkt) und der dritte Tag (schlechte Sicht Unterwasser) könnten da nicht ganz mithalten. Auch wenn die großen beeindruckenden Viecher (Haie, Mantarochen, wache Schildkröten, etc) ausgeblieben sind, war es ein wirklich toller Trip. Angenehmes Tauchen, gutes Schiff. Hat Spaß gemacht. Sollte ich beibehalten, wenn das Taxi genug abwirft.

Nach der Rückkehr in Cairns habe ich mich schnell aus dem Staub gemacht. Die Stadt lädt nicht gerade zum Verweilen ein. Stattdessen bin ich jetzt in Port Douglas (Port Dougie), nördlich von Cairns. Gesehen habe ich aber gestern nicht viel, da es leider schon um 6 dunkel wird. Heute geht es noch weiter nach Norden zum Cape Tribulation (oder Cape Trib; heißt so, weil James Cook hier auf Grund gelaufen ist). Der Slogan von Cape Trib ist „where the rainforest meets the sea”. Mit dem Daintree Rainforest und dem Great Barrier Reef treffen hier zwei Weltnaturerbe aufeinander. Kommt auch nicht oft vor.

Schön warm ist es hier. Die Grillen zirpen und die Geckos schnalzen.

Hier die Unterwasserbilder vom Great Barrier Reef, [Partywissen] welches so groß ist wie Japan und als einziger lebendiger Organismus vom All aus zu sehen ist [/Partywissen]. Sind ziemlich viele geworden, aber lange nicht alle.

GBR