Samstag, 14. Juni 2008

Nach Battambang

Die Fahrt mit dem Boot hat dann doch 7 h gedauert. Hat sich aber gelohnt. Das spricht sich auch rum, denn von den 25 Passagieren waren etwa 2/3 Touris. Es ging zuerst eine Stunde über den Tonle Sap Lake und dann einen Fluß weiter nach Battambang. Auf dem Weg gibt es viele der sogenannten floating villages: Häuser die schwimmen aber verankert sind und sich dann dem Wasserstand anpassen. Wirklich sehr sehenswerte Tour gewesen. Das Boot war aber furchtbar unbequem, da es leicht sein musste, denn der Wasserstand ist zur Zeit sehr niedrig. Das schöne Speedboat, welches auf dem Ticket abgebildet war, gibt es also zZt gar nicht. Eine Pause haben wir dann in einem der schwimmenden Döfer gemacht. Das Klo war ein Loch im Holzboden und man pinkelte ins Wasser. Hunde leben mit auf den Häusern, die zT mit Stegen verbunden waren und ich habe sogar einen schwimmenden Stall für 2 Schweine gesehen. Die Hühner, die jetzt noch zT am Ufer zu sehen waren, werden dann zur Hochwasserzeit entweder gegessen oder auch mit ins Haus genommen.
Battambang ist die zweitgrößte Stadt Kambodschas und ähnlich wie Phnom Penh. Morgen will ich eine Tour ins hoh gelobte Umland machen; Moped samt Fahrer suche ich noch. Das Guesthouse, in welches ich wollte, baut leider gerade um. Und da das Internet eine ziemliche Qual hier in BB ist, weiß ich nicht wie es mit den täglichen Khmer-News die letzten beiden Tage hier wird. Am 16. bin ich jedenfalls wieder in Bangkok. So zumindest der Plan.

To Battambang

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Oh soviel Wasser! Pass auf dass Du Dir keine Krankheit einfängst, (z.B. bei einem Affenbiss oder in der Dusche) diese im Flieger verbreitest und dann Deutschland verseuchst! Und wir wollen ja noch viel aus Berlin hören.

drobbo hat gesagt…

Sieht wohl aus aus, als ob ich ohne Krankheit davon gekommen bin. Darf man wohl nicht zu laut sagen, dass ich ohne Malariamittel und Dünschißtabletten unterwegs war. Nochmal würde ich das eher nicht machen...