Mittwoch, 30. Juli 2008
Sonntag, 22. Juni 2008
Ende bei 200
Zur Unterschützung des Schmalzfaktors reicht aber vielleicht auch der Sonnenaufgang von der Fähre nach Wellington. Denn ich machs lieber kurz: Was für ein Jahr!! Danke fürs Mitlesen, das Berichten hat Spaß gemacht und ich freue mich schon in einem Jahr meinen eigenen Sülz zu lesen, während ich in der Taxischlange auf Kundschaft warte.
Bis dann!
Samstag, 21. Juni 2008
hitting home turf
Mittwoch, 18. Juni 2008
Last day in Siam
Gleich gehts zum Flughafen, dort habe ich dann noch etliche Stunden zum totschlagen (Bangkok - London(das neue Chaotenterminal)- Spreehausen). Hier die Bilder von gestern und heute:
Bangkok II |
Was für vielseitige zwei Wochen hier in Asien auf dem Weg nach Hause. Ich bin wirklich froh, das gemacht zu haben anstatt von Kiwihausen direkt an die Spree zu kommen. Jetzt fühlt sich das eher wie ein langer Urlaub an. Ich muss nur zusehen, dass die zwei Wochen jetzt nicht als Schwerpunkt meine Memory überlagern. Am besten ich ziehe mir daher zu Hause (Wetter eh mau) erstmal alle drei Lord of the Rings Filme rein. Denn schließlich war Mittelerde mein zu Hause für ein Jahr... yeah!
Dienstag, 17. Juni 2008
Border Crossing
Der Reihe nach. Von Battambang musste ich erstmal zur Grenze nach Thailand. Dazu nimmt man am besten ein Taxi. Ein Taxi für eine Person ist natürlich ziemlicher Luxus, also hat mein Guesthouse ein shared taxi organisiert. Für $ 8 ging es dann 2 Stunden auf relativ guten Straßen teilweise mit beängstigen 90 Sachen durch die Dörfer. Nur die letzte halbe Stunde war die Straße wirklich übel. Der Abschnitt heißt daher auch disco-road. Das Taxi habe ich mir mit Khmer geteilt (überhaupt habe ich während des ganzen Tages keine einzige Weißhaut gesehen!) und geteilt; d.h.: In einer normalen Auto waren wir mit Fahrer 7 Personen! Ich hinten mit (vermutlich) Oma, Tante und Kleinkind. Keiner sprach Englisch. Vorne auf dem Beifahrersitz das Pärchen! Ich mußte die ganze Zeit mein rechtes Beim anspannen, um die Omi nicht zu zerquetschen. Auf halber Strecke, stieg der Mann vorne aus und für einen Abschnitt saßen 3 Leute (2 Frauen, 1 Kind) auf dem Beifahrersitz! Die Grenzstadt auf Kambodschas Seite, Poipet, ist einer der widerlichsten Orte, die ich je gesehen habe. Gesindel, Müll, Armut und dazwischen Casinos. Denn in Thailand ist Glücksspiel verboten, also kommen sie nach Kambodscha. Das Überqueren der Grenze war ziemlich aufregend, aber ohne Schwirigkeiten. Auf thailändsicher Seite ist erstmal nur ein Markt und ein paar Banken. Die eigentliche Grenzstadt ist ein paar km weit weg. Dort bin ich dann auf dem Rücksitz eines Motorrades (mit Backpack) etwas schneller als selbst mir lieb war für einen 1 € hingekommen. Der Zug nach Bangkok für unter einem Euro ging dann 6 Stunden. Etwas lange und mein Arsch war an dem Abend ziemlich hinüber aber der die Strecke ging übers Land und vorbei an Reisfeldern und Dörfern. Ich hätte stundenlang aussteigen und Fotos machen können von Reisbauern mit dem typischen Reishut auf riesigen Reisfeldern. Am Ende ging es dann durch Bangkoks Vororte. In der Stadt selber wohnen dann die Armen in Wellblechhütten direkt neben den Gleisen.
Nach Neuseeland war Bangkok ein ziemlicher starker Kontrast. Ähnlich war es wieder diesmal im Verlgeich zu Kambodscha. Hier ist der Verkehr geradezu gesittet. Es ist sauberer, wohlhabender und weniger smelly.
Cambodia-T |
Montag, 16. Juni 2008
Badda Bing, Battam Bang
Zunächst möchte ich vom gestrigen Tag berichten. Es ging auf dem Rücksitz eines Mopeds einen Tag in das Umland von Battambang. Eine etwas ältere Belgierin hat sich mir angeschlossen und war wohl froh, dass sie nicht alleine unterwegs sein mußte. War ganz nett und so sind wir also auf zwei Mopeds mit je einem Khmer als Guide unterwegs gewesen.
Ich würde am liebsten alles Erlebte hier hin schreiben, aber es war einfach so viel! Angefangen bei der wunderbaren Landschaft mit den Reisfäldern. Die Bauern dort sind natürlich bitter arm aber als Touri findet man das trotzdem schön. Dann hat uns der Guide von seinen Erahrungen unter den Khmer Rouge berichtet. Sein älterer Bruder ist damals verhungert, die ganze Familie (wie alle Familien) wurde komplett aufgesplittet, getrennt und über das ganze Land verteilt. Dann ist er 3 Wochen durch den Dschungel in ein Flüchtlings-Camp in Thailand gegangen nachdem er seine Malaria mit Buschmedizin überlebt hat. Und dergleichen hat in etwa so ziemlich jeder Khmer hier durchlebt. In der Grenzregion zu Thailand haben die Khmer Rouge noch bis 2000 gekämpft. Dann hat er auch (etwas leiser) über das extrem korrupte Kambodscha berichtet. Wenn hier nicht die Hauptstraßen durch Entwicklungshilfe gebaut würden, dann ginge wohl gar nichts. Viele der Medikamente, die von der UNO geliefert werden, werden an den Krankenhäusern vorbei an Private (Apotheken) verkauft, so dass die Krankenhäuser am Ende nichts haben. Wie die Parteien die "dumme Landbevölkerung" mit Geschenken kauft. Usw usf...
War wirklich ein sehr vielseitiger Tag, eine absolut großartige Erfahrung.
Hier die Bilder (ich mußte mein Online-Konte wechseln, da ich meine 1 GB bei Picasa überschritten habe).
Around Battambang |
Samstag, 14. Juni 2008
Nach Battambang
Battambang ist die zweitgrößte Stadt Kambodschas und ähnlich wie Phnom Penh. Morgen will ich eine Tour ins hoh gelobte Umland machen; Moped samt Fahrer suche ich noch. Das Guesthouse, in welches ich wollte, baut leider gerade um. Und da das Internet eine ziemliche Qual hier in BB ist, weiß ich nicht wie es mit den täglichen Khmer-News die letzten beiden Tage hier wird. Am 16. bin ich jedenfalls wieder in Bangkok. So zumindest der Plan.
To Battambang |
Freitag, 13. Juni 2008
Dusche im Badezimmer
Hier die Bilder von gestern, meines letzten Tages bei den Tempeln. Leider war das Wetter nicht aufregend. Es hat ein par Mal geregnet und die Sonne hat sich leider nicht gezeigt. Aber ich habe meinen Lieblingstempel gefunden. Etwas abseits der Straße, etwa 5 m hoch und mit mehreren massiven Bäumen drauf. Dort war ich ziemlich lange, wirklich schön. Es fällt generell schwer, den Eindruck zu beschreiben, den man hat wenn man dort rumlatscht. Entspannte Ruhe, ab und zu fährt ein Khmer mit Fahrrad oder Moped vorbei. Manchmal riecht man etwas Räucherstäbchen, denn hinter manchen Tempeln wohnen Khmer, die entweder Mönche sind oder die Stände an der Straße betreiben.
Die Stände sind neben den massen an Koreanern und anderen asiatischen Reisegruppen das einzige was wirklich nervt, denn ständig wird versucht ein Geschäft zu machen. Kinder wollen einem Bücher, Armbäder, Magneten, Bücher etc andrehen und an den Ständen gibt es Kokusnüsse, Früchte, Getränke etc etc. Nicht, dass man die Sachen nicht will, aber sobald die Leute weißte Haut sehen geht es los, egal ob man noch zig Meter weit weg ist. "SIIIIIIR! MIIIIIIISTAAAAH! Pineapple? Coooold drink!?" Aber irgendwie kann man ihnen trotzdem nicht böse sein und wer weiß, vielleicht haben deren Vorfahren ja an den Tempeln geschuftet... Großartig übrigens die Standardanwort wenn man sagt, dass man zB ein Buch oder etwas anderes schon hat: "You need other. Same same but different." Ha, köstlich. Die Bilder des letzten Tages greifen natürlich auf Altbewährtes zurück: Spinnen, Affen und alte Steine.
Angkor III |
Heute bin ich mit dem Rad etwas durch Siem Reap gefahren; nichts besonderes. Dann noch zum Museum hier. Das war wirklich gut und verbindet den Tempelbesuch hervorragend, da viele Statuen, Fresken etc. aus den Tempeln dort stehen, damit sie nicht gestohlen werden. Leider durfte man wieder keine Fotos machen, hier daher nur die Fotos von Siem Reap.
Siem Reap |
Morgen gehts mit dem Boot nach Battambang, der zweitgrößten Stadt in Kambodscha. Ein kleines bißchen abenteuerlicher als mit dem Bus. Über Land wäre das eine Strecke von unter 200 km, aber die Fahrt über den Tonle Sap Lake wird mit 3-8 h angegeben! Das ist nämlich abhängig von dem Wasserstand, da das Boot gerne mal aufsetzt. Obwohl es seit ich hier bin jeden Tag geregnet hat (immer nur so 1-2h), fängt die Regenzeit gerade erst an. Ich gehe daher mal davon aus, dass es zumindest nicht 3 h dauert...
Templed out?
Jetzt aber erstmal die Bilder von gestern. Es sind wieder die üblichen Verdächtigen dabei: Viel Stein, Affen und Mönche.
Angkor II |
Donnerstag, 12. Juni 2008
D'Angkor
Wirklich beeindruckend. Und das, obwohl vieles zerfallen, zerstört (die Region ging mehrmals zwischen Khmer und Thais hin und her) und gestohlen wurde (An einem besonders schonen Tempel, hat ein Franzose extrem viel abbauen und nach Phnom Penh bringen lassen, bevor er gestoppt wurde. Der Scherge ist dann später Kulturminister unter De Gaulle geworden. So war das eben damals. Pergamon und so...). Damals muss alles noch atemberaubender gewesen sein. Die Spitzen waren vergoldet und um die 900 kg schwere Buddhas standen herum. Während man in Europa noch auf die Straße gekackt hat, haben in Angkor Thom etwa eine Million Menschen gelebt.
Jedes Stadtviertel wurde von einem Wegnetz in 6 mal 6 Felder unterteilt. Außerdem dienten Kanäle dem Verkehr – aber auch der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung. Von den wasserwirtschaftlichen Fähigkeiten der Khmer zeugen heute noch die gut erhaltenen Abwasseranlagen in der Südwestecke der Stadt, ihrer tiefstgelegenen Stelle, und die nicht weit entfernten Baray (Staubecken). (c)
Hier die Fotos von gestern. Meine Speicherkarte mit 344 Bildern war schon um halb 11 voll! Aber nach dem ersten Schock konnte ich doch viele Schönheiten ablichten und etwas bedachter rumknipsen. Es sind aber immer noch 250 von gestern übrig geblieben.
Angkor I |
Dienstag, 10. Juni 2008
Pippi-Eis, Hühnergeste und Angkor
Der Bus war nicht so abenteuerlich, wie man denken mag. Es saß keiner auf dem Dach und Hühner waren auch nicht an Bord (aber Mopeds). Auf dem Weg hat man einen wunderbaren Eindruck von Kambodscha bekommen. Ich sah viele von den üblichen Trucks, die man von Bildern kennt: Hoffnungslos gestapelte Waren, und on top noch eine Großfamilie. Außerdem der von mir bis jetzt gesichtete Rekord: 5 Personen auf einem Moped! Alle 500 m standen Werbetafeln für die 3 größten Parteien hier und die Hausbauart folgte im Wesentlichen folgender Reihenfolge: (Dorf) Stein, Holz, Palmenwedel, dann wieder Holz, Stein und wieder ein Dorf. Der Bus machte eine Pause in einer ziemlich hässlichen und vermüllten Stadt. Zum Pinkeln ging man in ein größeres Restaurant und mich dort traf mich ein Novum: Ein großer Broken Eis in jedem Pissoir! Hab sowas noch nie gesehen. Naja, nach der Erleichterung hatte ich Hunger und habe mir an einem Straßenstand ein Baguette (!) belegen lassen. Da ich kein Fleisch wollte und der Bursche kein Englisch konnte musste ich mir so weiter helfen und stellte fest, dass die Hühner-Geste mit den Armen international zu sein scheint. Jedenfalls hat er mich verstanden und ich habe noch die Geste für Paarhufer gelernt (die geht mit beiden Händen). Das Baguette war dann mit Kraut, einer süß-scharfen Sauce und Fischpaste. Und ja, mir gehts gut.
In Siem Reap angekommen habe ich mir am Nachmittag meinen Drei-Tage-Pass für die Tempel besorgt. Wenn man den Pass um halb 4 erwirbt, darf man am gleichen Tag bis 6 Uhr umsonst rein. Ich habe jetzt also noch 3 volle Tempeltage vor mir. Für die paar Stunden heute ging es auf einen Hügel. Es steht eine Ruine drauf und wird quasi von allen Touris in weiterem Umkreis zu der Tageszeit bestiegen weil es zum einen in jeden Reiseführer so steht und zum anderen man einen tollen Blick bei Sonnenuntergang hat. Es waren wirklich viele Touris, aber gut. Ich will mich nicht beschweren. Was will man auch von der weltgrößten Tempelanlage erwarten. Dabei ist eigentlich absolute Nebensaison. Interessant: Die meisten Touris sind Koreaner. Dann kommen Chinesen, Japaner und dann der Rest.
Auf dem Weg nach Angkor |
Sonntag, 8. Juni 2008
Khmer Rouge Day
Auf dem Weg zurück ging es noch am 'Russian Market' vorbei. Riesiges Labyrinth von Ständen, dort gibt es wohl nichts, was es nicht gibt.
Wieder ein heißer Tag in PP an dem ich viel gesehen habe. Und trotz der schaurigen Plätze ein vielseitiger Tag! Die Leute sind immer noch freundlich und nicht beleidigt, wenn man kein Geschäft mit ihnen macht. Und wütende Frauen habe ich zudem auch nicht gesehen. Ich hab nur etwas Schwierigkeiten hier als 'reicher' Ausländer rumzulaufen und Fotos zu machen. Zoofeeling und so...
Phnom 2 |
Eben nochmal etwas den letzten Nachmittag in PP genossen und auf einer Dachterrasse gegenüber des FCC (Tourifalle) das Treiben bestaunt und einen herrlichen Blick auf Mekong River und Tonle Sap River genossen. Schon erstaunliche, wie so eine Kreuzung mit dem monotonen Mopedgeknatter hypnotisierend wirken kann...
A Phnom Afternoon |
Morgen früh geht es nach Siem Reap; 6h mit dem Bus. Die Stadt ist das Tor zu Angkor Wat, wo ich dann mehrere Tage die riesige Tempelanlage ausspechte.
Phnom Penh
Gesehen habe ich heute das Nationalmuseum mit wunderbaren historischen Buddhas, den Königspalast, Silberpagode und der höchste Hügel der Stadt: Wat Phnom. Man sieht erwartungsgemäß wenig weiße Touris hier. Über den Tag verteilt vielleicht 20. Dafür viele Japaner und andere Asiaten. Sogar Vietnamesen, die unbedingt mit mir posieren wollten. Jetzt tauche ich womöglich auf einem NukNukNai- Vietnamesen-Blog auf...
Phnom Penh |
Samstag, 7. Juni 2008
Bangkok
Wie auch immer. Morgen um 7 gehts nach Kambodscha. Erstmal sind 2 Tage Phnom Penh auf dem Plan. Aber diesmal will ich mal richtig backpacken, also nichts Buchen und Sachen spontan entscheiden.
Bangkok |
Freitag, 6. Juni 2008
last glimpse
Donnerstag, 5. Juni 2008
Was ich in Spreehausen machen werde
- durchs BBg-Tor laufen
- in Hundescheiße treten und das Geschmadder gepflegt am Borstein abstreifen
- Fresse ziehen
- Latte in der Bergmann und Bier in der Strandbar Mitte trinken
- sich nicht vor degenerierten Tauben ekeln (aus irgend einem Grund sind die Tauben hier in NZ häßlich wie die Nacht: Beine fehlen oder werden hinterher gezogen, Klumpen hängen aus den Federn und am Arsch, eklige fette Federn, teilweise kahle Stellen, etc; und dabei haben sie zB an der Mensa genug zu essen (mhhhh... ok, komme ich also mit Klumpen unter Arsch und Armen sowie einer Glatze nach Hause, dann wars der Mensafraß!)
- vernünftigte Ampelschaltung genießen
- eine Großstadt mit (einer wie auch immer gerarteten) Abgasregelung genießen
- Fahrrad fahren
- vom Meer, NZ und AKL träumen
- blogs lesen
- einen der besten und dem relaxestem Jahr meines Lebens nachtrauern
- Mischbatterien und Wasserhähne aus denen man lauwarmes Wasser zapfen kann, genießen. Die Teilung von Kalt- und Warmwasserhahn in NZ( in wohl auch UK) nervt.
- schnelles Internet genießen
- Brot, Brötchen, Käse, Bier
Mittwoch, 4. Juni 2008
Was mir in Kiwihausen fehlen wird
may|june |
Und hier die Liste:
- das besondere Licht, die Wolken (teilweise dramatische Formationen), 3 Jahreszeiten an einem Tag, über einem kann es schütten wie Keakacke, aber 5 km weiter scheint die feinste Pazifiksonne, wunderbare Sonnenauf- und -untergänge, nach denen man sich zu Hause alle zehn Finger lecken würde, die hier aber Alltag sind.
- die Palmen und Grillen
- billiges Sushi (auch and der Uni, und das Indisch an der Uni)
- Straßenarbeiten mitten in der Nacht und Sonntags (!!) (ja, auch Sonnatgsnachts!), um den Verkehr nicht zu belasten (was aber bei den hoffnungslos verstopften Straßen in der rush hour eh keinen Sinn macht, aber trotzdem nett)
- natürlich das Meer
- die gewagt-kurze Rockmode der Kiwigirls
- 2 Minuten Kinowerbung
- das Meer (nirgends ist man in NZ weiter als 128 km vom Meer entfernt!)
- Supermärkte die 7 Tage die Woche von 7-23 Uhr auf haben; einige sogar 24/7
- mit kurzen Hosen und Flipflops zum Prof gehen
- der Müllschlucker im Ausguss in der Küche („nimm das Teebeutel.... mrrrrrhhhgrhrhrhhhhhhhhffffffhhhhhahhhhhh“)
- das Meer, ganz klar
- Burger Fuel, nicht dass ich sehr oft da gewesen wäre, aber wo in Berlin gibt es leckere Fishburger?
- Fish&Chips
- die Fernsicht; perfekt für Tagträumer: Hier kann man sehr oft ziemlich weit sehen und den Blick schweifen lassen
- den Ozean vor der Haustür
Dienstag, 3. Juni 2008
Leben am Fischanus
Die Südinsel ist übrigens Māui's Kanu und Stewart Island der Anker für das Kanu.
Montag, 2. Juni 2008
Schluckkiwi
Das wirkt alles noch lächerlicher, wenn man mitbekommt, wie der Staat versucht, das Volk mit Werbung zu erziehen. Nachdem hier schon über diese Werbung gesprochen wurde, möchte ich noch diese erwähnen. Neben Suffwerbung, gibt es noch Aufklärungsfilmchen über Hautkrebs (ganz groß!), Abbiegen an Kreuzungen, zu schnelles Fahren, Drink & Drive, Rauchen, häusliche Gewalt etc. etc.
Das ganze mit dem Alkohol bekommt jetzt noch eine interessante politische Note: Frauenwahlrecht! Jaha! Kiwis geben gerne damit an, dass sie die erste Nation sind, die 1893 den Frauen das Wahlrecht zu sprachen. Verschwiegen wird dabei gerne, dass diese Entwicklung insbesondere Unterstützt wurde, um eine Prohibition durch zu setzen! So zumindest gestand es mir mal ein Kiwi. Durchaus nachvollziehbar.
The suffrage campaign in New Zealand began as a far-flung branch of a broad late-nineteenth century movement for women's rights that spread through Britain and its colonies, the United States and northern Europe. This movement was shaped by two main themes: equal political rights for women and a determination to use them for the moral reform of society (through, for example, the prohibition of alcohol). (c)Jedenfalls hat es nicht geklappt und der Kiwi schaut immer noch gerne ins Glas. Übrigens sieht es over the ditch auch nicht anders aus.
Sonntag, 1. Juni 2008
NZL 40
NZL 40 |
Donnerstag, 29. Mai 2008
dedication
Mittwoch, 28. Mai 2008
Was Berlin von Auckland lernen kann
1) Das Meer. Berlin brauch ein Meer! Klare Sache.
Dienstag, 27. Mai 2008
Souvenir
Montag, 26. Mai 2008
Preăh Réachéanachâkr Kâmpŭchea
- Von Bangkok aus mit dem Flugzeug am 7. Juni nach Kambodscha in die Hauptstadt Phnom Penh. Dann ein paar Tage in Phnom Penh und Umgebung.
- Dann gehts - entweder mit einem Bus oder Boot (abhängig vom Wasserstand und Wetter) nach Siem Reap. Dort bleibe ich dann mindestens 3 Tage und es wird das beeindruckende Angkor Watt erkundet.
- Von Siem Reap mit dem Boot über den Tontle Sap See nach Battambang.
- Nach etwa 2 Tagen dann Richtung Westen an die thailändische Grenze. Dort dann mit einem Zug nach Bangkok, wo es am 19. Juni in den Hauptstadtsommer geht.
Sonntag, 25. Mai 2008
Eingewöhnung
Samstag, 24. Mai 2008
Freitag, 23. Mai 2008
Skytower
Mittwoch, 21. Mai 2008
Dienstag, 20. Mai 2008
Warum den Asiaten die Weltherrschaft gehört
Dies Klapp-Gabel habe ich in einer schnöden Fertigsuppe (Geschmack: Laksa) gefunden. Ich war sprachlos! Nicht nur, dass dem Süppchen ein Essbesteck beiliegt, nein, es ist auch noch klappbar! Das Esswerkzeug hat hervorragend funktioniert (auch wenn man nicht in erster Linie an eine Gabel denkt, wenns um Suppe geht) und hätte sogar wieder verwendet werden können!!
Klapp, klapp, spachtel, spachtel. Ein Hoch auf die Asiaten!
Montag, 19. Mai 2008
Heimatglocken läuten
Sonntag, 18. Mai 2008
Schleichender Abschied
Abschied von Säule Nr. 1
Der erste Abschied erfolgte schon vor einigen Wochen. Nach 9 Monaten mit diversen Stürzen, einmal komplett nass und über 25.000 Bildern (19 GB) hat sie den Geist aufgegeben. Etwas Geld gab es von der komischen Studiversicherung aber als Trennungsentschädigung dazu.
Abschied von Säule Nr 2
Samstag, 17. Mai 2008
The Blues
Um mich schon mal auf Berlin bestens vorzubereiten, habe ich mir auch nicht nehmen lassen im Garten in Hundescheiße zu treten...
Blues |
Mittwoch, 14. Mai 2008
Der Klassiker
Aaron Forden, 26, knotted 10 sheets together and crawled through roof cavities to a high tower before using the sheet rope to lower himself over the barbed wire on the outside wall and flee. He was spotted by a member of the public and prison staff but by the time police arrived, he had disappeared. (c)
Dienstag, 13. Mai 2008
Feijoa
"Die Pflanze hat große, rosafarbene essbare Blüten mit fünf Blütenhüllblättern und vielen roten Staubblättern. Die Bestäubung geschieht in Kultur vor allem durch Bienen; die Art der Staubblätter deutet darauf hin, dass die Wildform von Fledertieren oder Vögeln bestäubt wird. Aus den Blüten bilden sich die bei Reife grüngelben, pflaumengroßen und eiförmigen Früchte, die im Aussehen an kleine, birnenförmige Avocados erinnern. Das Fruchtfleisch ist weiß und von der Konsistenz einer weichen Birne ähnlich. Die stark duftenden Früchte schmecken im Reifestadium ähnlich einer Mischung aus Ananas und Erdbeeren, leicht säuerlich und erfrischend." (c)
Sonntag, 11. Mai 2008
The 80's - Kowabonga!
Eigentlich bin ich kein besonderer Fan von Motto-Parties. Aber gestern hatte ich doch Spaß.
Der hörte dannaber heute morgen um halb 8 auf, als ich angeschlagen mein Glück auf dem Automarkt versucht habe. Leider ohne Erfolg. Vielleicht hätte ich den Schnautzer doch dran lassen sollen; wird er doch in der Autobranche als Vertrauensmerkmal akzeptiert...
Samstag, 10. Mai 2008
Quo vadis, Aussie? Shark finning im Great Barrier Reef
"Not only is the Queensland Government proposing to hand out specific fishing licenses for shark fin fishing, which will entrench the practice for years, they are planning to legitimise shark finning in the Great Barrier Reef World Heritage Area and in the Marine Parks of Moreton Bay and the Great Sandy Straits with this new license proposal. [The Fisheries Department is] proposing to create a shark fin fishery [...]. The proposal includes creating new licenses to fishers to catch unlimited sharks and also to catch sharks with nets over a kilometer long in our off-shore waters."
Freitag, 9. Mai 2008
März: Gefühlt schon ewig her
Vielleicht auch ein brauchbares Bewerbungsfoto... Aber das kann ich mir ja noch etwas überlegen, denn der Pöbel sprach: Erst in Berlin mit der Bewerbung voll durchstarten (55 %). (Anderen Ergebnisse: Bewerbung von hier 15 %, Taxischein 15 %, ALG I 15 %.)
Mittwoch, 7. Mai 2008
Nochmal: Great Barrier
Dienstag, 6. Mai 2008
"So what do you think of those Australians?"
Morgen heißt es erstmal auch geistig in Auckland ankommen. Dann irgendwie die paper fertig Zimmern, denn der Countdown zählt gnadenlos runter.
Montag, 5. Mai 2008
Tropical North
Nach dem Great Barrier Reef hatte ich 2 schöne Tage im tropischen Regenwald. Ich habe sogar die örtliche Sensation kurz erleben dürfen: Einen Cassowary. Leider aber nur für etwa 2 sec vom Auto aus. Dann hat sich der große Bruder des Kiwi-Vogels in den Dschungel verdrückt. Schade, einen Kodak-Moment hätte ich ja schon gerne gehabt, zumal die Burschen bis zu 2m werden!
Die Strecke von Port Dougie in den Regenwald führt über den Captain Cook Highway und die Daintree-River Fähre. In den größeren Flüssen gibt es Salzwasserkrokodiele und an Land eben den Riesenvogel. Also schon ziemlich speziell hier. Gestern war erstmal ein morgentliches Bad in einem Wasserloch mitten im Dschungel angesagt und danach dann 4h auf den Mt. Sorrow und wieder runter.
Heute dann, auf dem Weg zurück vom Regenwald, eine kleine Rivertour auf dem Daintree aber für richtiges Croc-Spotting war der Wasserstand zu hoch. Trotzdem schön.
Jetzt in Port Dougi geht es später langsam nach Cairns zurück (nicht ohne einige der Strände unterwegs mitzunehmen), von wo aus es morgen Mittag wieder nach Kiwihausen geht. Dort kann ich dann meinem Ärger wieder freien Lauf lassen, denn eine Mail meiner supervisorin hat mir vor 3 Tagen ziemlich auf die Stimmung gedrückt: Mein von mir fertig geglaubtes paper ist nicht gut angekommen und müßte angeblich gründlich überarbeitet werden. Dumme Nuss, bringt meine ganzen Pläne für die letzten 30 Tage durcheinander.
North Queensland |
Hier meine ganz besondere Lieblingsrubrik: Wildlife in the loo! Vielleicht in seiner Art ein noch nie da gewesenes Album. Jedenfalls fällt es nach einem Jahr Neuseeland extrem auf, wie viele Viecher es hier gibt. Außer Sandflies, kleinen Hausameisen und -spinnen gibts ja in Kiwihausen nicht so viel. Hier hingegen wimmelt es an jeder Ecke. Frösche, Geckos, Spinnen, Schlangen, usw. Im Folgenden also nur Tiere, die ich auf dem Klo traf!
Waschraumb |
Samstag, 3. Mai 2008
Great Barrier Reef
Das war ein guter Tauchtip an Bord der Taka. Vier schöne Tage. Am Dienstag ging es gleich nach der Ankunft hier in Cairns abends an Bord. Über Nacht wurde dann das erste Riff angesteuert. Ich hab mir ein Vierer-Zimmer nur mit einem Japaner geteilt. Netter Bursche in meinem Alter, der ein Jahr durch Oz reist. Er ist in Japan Dive Master und hat über 2000 Tauchgänge! Das Essen ist überraschend gut und meinerseits wurde gut rein gehauen. Ist auch nötig, denn an den ersten beiden Tauchtagen standen 4 Tauchgänge pro Tag an. Morgens, mittags zwei und dann je ein Nachttauchgang. Am dletzten Tag gabs dann einen Tauchgang im Morgengrauen (gesehen hat man nicht viel, aber trotzdem interessant, da man den Tag/Nacht-Wechsel der Unterwasserwelt mitbekommen hat) und einer mittags (jap, insgesamt 10 in drei Tagen!). Danach zurück nach Cairns.
Zuerst hatte ich einen Amerikaner als Tauch-Buddy (lächerlicher Typ), der dann aber Luft so schnell verbraucht, wie ich Schoki verputze, so dass ich mit einer netten Montrealerin zusammen getaucht habe. Hat gut geklappt. Außer, dass sie immer mit unverschämt viel Luft im Tank wieder an Bord gekommen ist. Aber wir konnten die erlaubten 50 min Tauchzeit immer schön ausreizen. Ansonsten nette Leute an Bord. Ein Texaner (Akzent schlimmer als in No Country for Old Men) mit einer wunderhübschen Tochter, ein Italienisches Pärchen und noch ein paar andere. Insgesamt zum Glück nur 3 Deutschländer.
Am besten war der zweite Tag. Die Sonne hat geschienen und man unheimlich viel Kleinzeug gesehen. Der erste Tag (bewölkt) und der dritte Tag (schlechte Sicht Unterwasser) könnten da nicht ganz mithalten. Auch wenn die großen beeindruckenden Viecher (Haie, Mantarochen, wache Schildkröten, etc) ausgeblieben sind, war es ein wirklich toller Trip. Angenehmes Tauchen, gutes Schiff. Hat Spaß gemacht. Sollte ich beibehalten, wenn das Taxi genug abwirft.
Nach der Rückkehr in Cairns habe ich mich schnell aus dem Staub gemacht. Die Stadt lädt nicht gerade zum Verweilen ein. Stattdessen bin ich jetzt in Port Douglas (Port Dougie), nördlich von Cairns. Gesehen habe ich aber gestern nicht viel, da es leider schon um 6 dunkel wird. Heute geht es noch weiter nach Norden zum Cape Tribulation (oder Cape Trib; heißt so, weil James Cook hier auf Grund gelaufen ist). Der Slogan von Cape Trib ist „where the rainforest meets the sea”. Mit dem Daintree Rainforest und dem Great Barrier Reef treffen hier zwei Weltnaturerbe aufeinander. Kommt auch nicht oft vor.
Schön warm ist es hier. Die Grillen zirpen und die Geckos schnalzen.
Hier die Unterwasserbilder vom Great Barrier Reef, [Partywissen] welches so groß ist wie Japan und als einziger lebendiger Organismus vom All aus zu sehen ist [/Partywissen]. Sind ziemlich viele geworden, aber lange nicht alle.
Montag, 28. April 2008
Northern Queensland
Morgen geht es los. Wooohooooooooooo:
Die Planung von Sonnabend bis Montag steht noch in den australischen Sternen. Dienstag geht es wieder nach Kiwihausen.
Jetzt kann es auch etwas beruhigter aufbrechen, nachdem ich mich gestern vergewissert habe, dass sich zu Hause doch nicht so viel verändert hat, wie es anfänglich den Anschein hat. Es wird noch immer überwiegend gebellt und geschnüffelt.
so far...
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